bemDas BEM-Verfahren kann nur dann Erfolg haben, wenn die Einstellung des Unternehmens, des Arbeitgebers, zu diesem wichtigen Thema stimmt.

Es genügt nicht, BEM im Unternehmen – z. B. mittels einer Betriebsvereinbarung – einzuführen. BEM muss im Unternehmen gelebt werden. BEM lässt sich nur in einer vertrauensvollen Arbeitsumgebung erfolgreich umsetzen.

Die Entwicklung von Vertrauen ist eine Angelegenheit, die von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Betriebsräten besondere Leistungen abverlangt. Ein Standardlösung hierfür gibt es nicht. Gegenseitiges Vertrauen lässt sich nur durch positive, praktische Erfahrungen über einen längeren Zeitraum aufbauen.

Dafür braucht es zunächst kompetente Mitarbeiter, die wissen, was in BEM-Fällen zu tun ist. Diese Kompetenz kann z. B. durch den Besuch von Schulungen und Seminaren entwickelt werden. Darüber hinaus ist Transparenz und Offenheit wichtig. Je transparenter ein BEM durchgeführt wird, um so höher ist die Akzeptanz bei den Beschäftigen. Da es im BEM um medizinische Sachverhalte geht, ist die Einbeziehung von Werks- und Betriebsärzten notwendig.

Eine sehr entscheidende Rolle haben auch Führungskräfte und Personalverantwortliche. Ihr Führungsstil hat einen enormen Einfluss auf das Vertrauen der Mitarbeiter ins BEM-Verfahren.

Bestehen bei den Mitarbeitern allerdings Unsicherheiten und Unwissenheit über das BEM-Verfahren, so wird Misstrauen der Mitarbeiter dazu führen, dass sie ihre Teilnahme am BEM-Verfahren verweigern. Dazu darf es nicht kommen…

Sind Sie als Arbeitgeber an einer BEM-Schulung interessiert? Dann sprechen Sie mich bitte an. Ihre Arbeitnehmer werden es Ihnen danken.

Weitere zahlreiche Infos erhalten Sie auf meiner Facebook-Seite zum Betrieblichen Eingliederungsmangement. Über einen Besuch freue ich mich.


Haben Sie schon mal etwas von “Mediation” gehört? Nein? Dieses kurze Video stellt den Ablauf einer Mediation sowie die Rolle des Mediators anschaulich und leicht verständlich vor und räumt mit häufigen Missverständnissen auf:

Für das Jahr 2017 habe ich mir vorgenommen, meine Tätigkeit als Wirtschaftsmediator zu forcieren. Deshalb habe ich mich entschlossen, Kooperationsparter der DWM – Deutsche Wirtschaftsmediation – zu werden.

Die DWM wurde mit dem Ziel gegründet, die außergerichtliche Streitbeilgung mit Schwerpunkt Mediation, als standardisiertes Instrument der Konfliktlösung zu etablieren. Der Ansatz der DWM ist es, durch weitere Zusammenschlüsse mit Kooperationspartnern und anderen Kanzleien eine der stärksten Wirtschaftsmediationskanzleien Deutschlands zu sein.

Regional liegen meine Haupt-Tätigkeitsschwerpunkte in

Weiterhin bin ich für die Regionen Oberndorf, Schramberg, Sulz, Baiersbronn, Horb, Bad Dürrheim und Donaueschingen zuständig.

Die Hauptseite der DWM erreichen Sie unter www.deutsche-wirtschaftsmediation.de.

Schauen Sie doch mal hinein.

Ihr Thorsten Blaufelder, Wirtschaftsmediator & Fachanwalt für Arbeitsrecht