Dieser Busfahrer wird hoffentlich nie wieder einen Bus fahren dürfen…
Das Landgericht Heilbronn hat einen 39 Jahre alten Busfahrer wegen versuchter Vergewaltigung, Freiheitsberaubung und Körperverletzung zu 20 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Seine Berufung gegen die Entscheidung des Amtsgerichts Heilbronn wurde verworfen.
Das Landgericht hat das Urteil gegen den Linienbusfahrer vom März 2014 am Montag, 27.10.2014, in zweiter Instanz bestätigt. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass der 39-jährige eine 24-jährige Frau nach einer Linienbusfahrt in Heilbronn-Böckingen zu vergewaltigen versucht hatte. Er hatte ihr zunächst angeboten, sie bis zur Endhaltestelle am Westfriedhof mitzunehmen. Als kein Fahrgast mehr im Bus war, kam es dann zur der versuchten Vergewaltigung.
Der Busfahrer hatte die Vorwürfe stets bestritten, doch die Richter glaubten ihm nicht. Um die gegensätzlichen Aussagen von Opfer und Täter genau zu prüfen, hatte die Kammer den Fahrtenschreiber des Busses untersuchen lassen und auch den Tatort in Augenschein genommen. Alle Erkenntnisse stützten dabei die Aussagen des Opfers.
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